Literarisches Kabarett
,,Ich bin frei, und mir ist schlecht – besprochene und gesungene Katastrophen
Die Frau auf der Jagd nach dem perfekten Mann, doch bald bricht Panik aus, der Kinderwunsch macht die Frau zum Vampir, doch der Mann will sich nicht binden. In der Ehe lässt der Gatte nach, gähnend reicht die Frau die Scheidung ein. Sie wird zickig, er nervös, die Freundin hat schon immer alles besser gewusst, und die Ideale wurden schon längst von anderen verwirklicht. Also Flucht auf die Alm, in die Heimat, zur Mama? Weniger essen, mehr Sport, schöner lächeln?
Luise Wunderlich hört sich um bei Kreisler und Elvis, bei Bachmann und Bayer, bei Jandl und Knef. Poetische Gesänge und skurrile Katastrophen, begleitet, verjodelt und verjazzt von Andreas Kerber (Gitarre und Alphorn); Regie: Ernst Konarek.
Luise Wunderlich studierte an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst bei Prof. Ulrike Meier-Hillenbrandt. Sie wirkte im "Studio gesprochenes Wort" in vielen Programmen und Theaterstücken mit, reiste mit dem Ensemble nach St. Petersburg, wurde für ihre Rezitation Hölderlinscher Gedichte ausgezeichnet. Sie war Stipendiatin der Hermann-Haake-Stiftung, spricht für den SWR im Rundfunk und ist Dozentin an der Karlsruher Musikhochschule.
Andreas Kerber hatte seinen ersten Auftritt bereits im Alter von vier Jahren. Mit zwölf stieg er in die Kerber-Gruppe ein und absolvierte zahlreiche Fernsehauftritte und Auslandstourneen. Nach dem Gitarren- und Hornstudium gründete er die Kerberbrothers Alpenfusion und gewann mit dieser Band zahlreiche Preise. Neben Studioaufnahmen arbeitet er mit vielen renommierten Musikern in den Bereichen Jazz, Folk, Ethno und Klassik bei verschiedenen Projekten zusammen.
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